1. August – Sommerpanik und Herbstsehnen

1. August. Zeit für meine kleine Sommerpanik, denn jetzt geht der Sommer wirklich schon langsam in seine Spätphase über und ich will festhalten, anhaften, bitte, bitte, nicht so schnell. …… Ueber den Erfolg und die Folgen solchen Tuns, muss ich niemanden aufklären.

Darum bleiben wir im Moment:

Effektiv regnet es und ist grau. Ein Tag um im Bett zu bleiben. Warum ich es nicht tue? Weil ich mich irgendwann krank und melancholisch fühle. Darum stehe ich doch besser auf. Aber ich beeile mich nicht damit. Dumm auch, dass alles zu ist heute. Sonst hätte man den Blues mit irgend einer netten Aktivität untermalen und aufhellen können: einen Frühstückscappucino in einem netten kuscheligen Lokal in der Zürcher oder Rapperswiler Altstadt trinken, einen kleinen Bummel durch ein paar Läden machen, in einer Buchhandlung rumstöbern, ein Museumsbesuch, solches könnte mich echt aufheitern.

Aber alles zu, auch der Mann. Er hat noch genug zu tun. Aber heute ist doch ein Festtag!! Keine Lust zum Feiern?

Ein paar Knaller durchbrechen das morgendliche Regenrrauschen.

Ach,  ja der 1. August! Ein Tag für ein Cheminéefeuer. Hab ich schon erwähnt, dass ich den Herbst sehr mag?