Es gibt Tage, die sind nicht leicht und luftig, sondern zäh und liegen schwer auf. Manchmal lastet das tägliche Bemühen um die Lebensgrundlage auf der Seele und der leichte Gang und der gute Glauben wollen sich partout nicht einstellen. Trotz angestrengtem Lauschen, lässt sich nicht mal in grösster Entfernung geringstes … Continue reading →
Kennt ihr einen Menschen mit hohem Aggressionspotential? Jemand, den man nur falsch anschauen muss und er explodiert schon? Ihr geht solchen Menschen möglichst aus dem Weg? Das würde ich auch gerne, denn diese Ausbrüche, dieser Aerger und diese Wut, die einem regelmässig treffen, fühlen sich an wie Schläge. Was auch … Continue reading →
Seit sieben Uhr öffne ich immer wieder schnell meine halbschlafenden Augen und schau mir die Wolkenformationen am Morgenhimmel an. Sie verändern sich laufend, formieren sich neu, wechseln ihre Farbschattierungen der verschiedenen Graus bis zu Weiss und belassen der Sonne kleine Lücken um durchzuscheinen und sie mit ihrem warmen Glanz zu krönen. So … Continue reading →
Gestern Abend sass ich am Bodensee auf einer wunderschönen Terrasse mit Blick auf einen kleinen Yachthafen. Ein laues Lüftchen trug den Seetangduft vom schwäbischen Meer in unsere Frauenrunde und eine Idee von Sommerabend im Frühherbst setzte sich an unseren Tisch. Welch eine Septemberabend-Ueberraschung! Besinnlich und schön, gute Gespräche und offene … Continue reading →
Wir verdrängen vieles in unseren Leben, reden so einiges schön und interpretieren anders, so dass es uns gefällt oder einfach irgendwie in den Kram passt. Jeder nach seiner Wahrnehmung und Gusto. Wir können auch mal versuchen uns den Sommer schönzureden, den Herbst, der sich schon einzunisten beginnt zum Spätsommer zu … Continue reading →
In den wenigsten Partnerschaften läuft es immer nur gut. Denen, die das behaupten, glaube ich kein Wort. Meistens läuft’s ab in Phasen, in denen wir dann auch beschliessen zu heiraten, weil es gerade so toll läuft und wir im siebten Himmel herumschweben. Doch die alten Muster lauern in dunklen Ecken … Continue reading →
Immer wieder habe ich diese Alpträume, dass ich mein Baby vergesse. Ich vergesse es nicht im Auto, sondern ihm die Brust oder das Fläschchen zu geben. Dann schrumpft es jeweils und wird ganz klein, so klein wie ein Fingerpüppchen. Im letzten Moment kann ich dann jeweils das Unglück noch abwenden … Continue reading →
Montagmorgen und erster Herbstmonat. Die Clichés kriegen Futter. Ich bringe meine Tochter zum Bahnhof und schaue in ein paar griesgrämige, düstere Montagmorgengesichter. Der Himmel spiegelt grau verhangen den Nachwochenendblues und die Enttäuschung über den vergangenen Sommer, der keiner war. Ich bemitleide all die Hastenden auf dem Perron, die sich für … Continue reading →
Umziehen, in der Schweiz zügeln genannt: Möbel rücken, Kisten schleppen, Ordner tragen, Regale ausräumen, Regale einräumen, neu sortieren. Auch meine Muskeln muss ich neu richten heute, humple mit dem Kater aus dem Bett. Zügeln mit fünfzig, ist nicht Zügeln mit zwanzig. Ich machs nicht gerne, noch nie, wer tut das … Continue reading →
Bürozügeltag. Keine Zeit an meiner Website zu tüfteln, was mir eigentlich so dringend scheint. Doch auch hier wird meine Geduld auf die Probe gestellt. Ich kriege es nicht sofort und schnell perfekt hin. Die wichtigsten Informationen, einige Texte zur Philosophie meiner Arbeit müssen für den Moment genügen und der schwarze … Continue reading →