Ehrlich währt am längsten

Ehrlich währt am längsten! Das habe ich mal gelernt. Darauf habe ich vertraut. Lernen musste ich auch, dass ehrlich sein nicht immer diplomatisch ist. Und immer noch muss ich erfahren, dass Menschen gar nicht gerne hören, was sie selber so tunlichst zu verdrängen versuchen. Ich kann es nachfühlen, irgendwie sogar … Continue reading

Nach den Sternen greifen

Ich bin noch immer rekonvaleszent. Mein neues Knie will Zeit. Mein Körper, der zu wenig Schlaf bekommt will Ruhe. Mein Schaffensdrang prallt ab an dieser Front und der Zweifel bekommt ein offenes Feld und Nahrung in diesen Zeiten der Schwäche. Ich frage mich dann ob meine Träume zu gross, meine … Continue reading

In der Stille der Nacht

Stille. Nacht. Unruhig, wandle ich an meinen Stöcken durch dunkle Zimmer. Am gegenüberliegenden Hügel leuchten Scheinwerfer dem Spät- oder schon Frühheimkehrer den Weg aus. Die gelben Lichtbahnen legen sich auf die klammen Herbstwiesen unterhalb der Strasse. Kuhglocken sind das einzige Tönen der schlafenden Landschaft. Die Nacht liegt bleischwer  und dunkelgrau … Continue reading

metoo

Vielleicht komme ich mit meinem hashtagmetoo-Nachtrag jetzt definitv wie die letzte Post. Doch ist es eigentlich irrelevant unter welcher Betitelung meine Gedanken zu Übergriff und Gewalt fungieren. Sie sind durch die jüngsten Vorkommnisse in Hollywood motiviert, doch eigentlich von meiner eigenen Betroffenheit gefärbt. Diese fühlt sich an nach metoo, doch … Continue reading